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WindNODE

Der Ausbau von Erneuerbaren Energien geht mit großen Schritten voran. Windkraft- oder Solaranlagen können jede Menge Energie liefern - jedoch oft genau dann, wenn diese keiner (ver)braucht. Die Energieversorgung der Zukunft - also 4.0 – muss es daher schaffen, Erzeugung und Verbrauch permanent aufeinander abzustimmen.

Unter diesem Logo forschen mehr als 50 Partner an der Energieversorgung der Zukunft.

Wie die effiziente und intelligente Integration von Erneuerbaren Energien gelingt, wurde im Zeitraum von Dezember 2016 bis März 2021 im Rahmen des Projektes WindNODE erforscht. Die Buchstaben NODE stehen dabei für die Forschungsregion Nordost-Deutschland. Über diesen Zeitraum förderte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie das Projekt WindNODE und damit die Forschungsarbeit der ZEV. Forschungsgebiet war der Stadtteil Marienthal.
 

ZEV-Niederspannungsnetz im Mittelpunkt der Forschungsarbeit

Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Thema Energienetze bzw. deren Ausbau und Steuerung. Insbesondere in Niederspannungsnetzen wie dem der ZEV geht es um kleinteilige Lösungen. An der Bertolt-Brecht-Straße wurde dafür im Juli 2018 eine intelligente Trafostation in Betrieb genommen. Sie ist in der Lage, die Vorgänge im Netz ganzheitlich zu messen. Dadurch kann der Einfluss verschiedener Erzeuger und "neuer" Verbraucher, wie bspw. Elektrofahrzeugen, bewertet werden.

Unmittelbar daneben wurde außerdem ein Batteriespeicher errichtet, der in der Lage ist, Netzschwankungen durch kurzzeitige Zwischenspeicherung elektrischer Energie, ausgleichen zu können.

Die intelligente Trafostation an der Bertolt-Brecht-Straße
 

Elektromobilität funktioniert

Auch das Thema Elektromobilität hat enormen Einfluss auf die Energieversorgung von morgen. In diesem Projekt wurde an der Richard-Holz-Straße ein multifunktionaler Lichtmast (Base Tower) errichtet. Dieser enthält zwei Ladepunkte für Elektrofahrzeuge, kann allerdings noch viel mehr: Über einen Zeitraum von 28 Monaten erfolgte durch verschiedene Sensoren die Messung von Umgebungsfaktoren wie bspw. Lichtintensität, Temperatur und Staubbelastung. Für künftige Energieprognoseverfahren sind dies wichtige Daten.

Der Base Tower an der Richard-Holz-Straße.
Der Base Tower wird bis Mitte März 2021 abgebaut, da die Förderung des Bundes ausläuft. Im Nutzungszeitraum wurden insgesamt 430 Ladevorgänge registriert. Rechnet man die entnommene Strommenge auf das Literadäquat für Diesel um, konnten dadurch rund 3 Tonnen CO2 eingespart werden. 
 

Unterstützung durch Zwickau Partner

Komplexe Problemstellung wie die Energieversorgung der Zukunft, erfordern ebenso komplexe und übergreifende Lösungen. Deshalb forschte die ZEV nicht allein, sondern im Projekt WindNODE gemeinsam mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau, der Westsächsischen Wohn- und Baugenossenschaft eG (wewobau) sowie der Senertec Center Sachsen e.K.

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