Gelingen soll das Vorhaben mittels elektrisch-thermischer Verbundsysteme. Diese basieren auf einem intelligenten Wärmenetz, welches Wärme in zwei Richtungen und auf unterschiedlichen Temperaturniveaus transportiert. Damit wird die Wärmeversorgung besser dem Bedarf angepasst, Verluste reduziert und die Möglichkeit zur Energiespeicherung ausgebaut. Neben dem Weiterbetreiben der bisherigen Versorgungssituation als Referenzobjekt werden zwei weitere Szenarien aufgestellt und bei einem günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis auch umgesetzt.
Nicht nur die Energieversorgung steht im Fokus
Für die ZED-Forschungsarbeiten sind Möglichkeiten der Digitalisierung, regenerative Energiequellen und hocheffiziente Speichertechnologien von zentraler Bedeutung. Am Ende werden Wärme-, Verkehrs- und Stromsektor vernetzt und gekoppelt, um Synergien zu nutzen. Die Verlinkung zum Verkehrssektor erfolgt bspw. über intelligente Ladesäulen, wodurch angeschlossene Elektrofahrzeuge als Verbraucher oder Speicher dienen. Somit spielen bei ZED auch Mobilitätskonzept eine wichtige Rolle.