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ZED - Zwickauer
Energiewende Demonstrieren

Während die ZEV im Projekt WindNODE die zukünftige Versorgung mit Strom im Blick hat, richten sich bei ZED die Augen vor allem auf die Wärme- und auch Kälteversorgung der Zukunft. ZED steht für Zwickauer Energiewende Demonstrieren und unterstreicht den urbanen Schwerpunkt der Forschungsarbeiten. Deren Ziel liegt in der Versorgung eines Quartiers gänzlich ohne lokale Emissionen.

Gefördert von der Bundesregierung und koordiniert durch die Stadt Zwickau, forscht die ZEV als einer von zwölf Partnern an der Energieversorgung 4.0. Im Stadtteil Marienthal, der aufgrund der Quartiersstruktur die perfekten Bedingungen bietet, wird untersucht, wie ein Null-Emissionsquartier nutzerfreundlich und wirtschaftlich aufgebaut und betrieben werden kann.

Gelingen soll das Vorhaben mittels elektrisch-thermischer Verbundsysteme. Diese basieren auf einem intelligenten Wärmenetz, welches Wärme in zwei Richtungen und auf unterschiedlichen Temperaturniveaus transportiert. Damit wird die Wärmeversorgung besser dem Bedarf angepasst, Verluste reduziert und die Möglichkeit zur Energiespeicherung ausgebaut. Neben dem Weiterbetreiben der bisherigen Versorgungssituation als Referenzobjekt werden zwei weitere Szenarien aufgestellt und bei einem günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis auch umgesetzt.


Nicht nur die Energieversorgung steht im Fokus

Für die ZED-Forschungsarbeiten sind Möglichkeiten der Digitalisierung, regenerative Energiequellen und hocheffiziente Speichertechnologien von zentraler Bedeutung. Am Ende werden Wärme-, Verkehrs- und Stromsektor vernetzt und gekoppelt, um Synergien zu nutzen. Die Verlinkung zum Verkehrssektor erfolgt bspw. über intelligente Ladesäulen, wodurch angeschlossene Elektrofahrzeuge als Verbraucher oder Speicher dienen. Somit spielen bei ZED auch Mobilitätskonzept eine wichtige Rolle.

Der Zwickauer Stadtteil Marienthal eignet sich aufgrund seiner Gebäudestruktur und Versorgungssituation ideal für die Forschungsarbeiten an der Energieversorgung 4.0.

Weil auch die soziale Verträglichkeit und Akzeptanz der Energiewende berücksichtigt werden soll, sind die rund 8.000 Marienthaler aufgefordert, von Beginn an ihre Bedürfnisse, Erfahrungen und Anregungen mit einzubringen. Die Projektkoordinatoren genau wie die ZEV setzen somit auf einen intensiven Dialog. Deshalb wurde u. a. das ZED-Forum Marienthal installiert, dass mit regelmäßigen Veranstaltungen den intensiven Austausch und angeregte Diskussionen ermöglichen soll.

Mehr Informationen finden Sie auf der ZED-Homepage.

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Fax: 0375 3541-105